2014

2014 – Vom Hansa Park auf den Eutiner See

Am ersten langen Wochenende im Oktober haben neun Ruderer aus Elmshorn Quartier in einem Ferienhaus am Hansa Park gemacht.

Natürlich sind sie nicht nur im Kreis herum gefahren und haben nach Gold geschürft. Im Gegenteil, zuerst sind sie mit Booten vom Lübecker RC die Wakenitz gefahren, um dann am Sonnabend von unserem Bootshaus aus den Eutiner See zu erkunden; den kannten sie noch gar nicht.

Nach dem Studium der Seekarte im Bootsschuppen sind sie dann bei schönstem Wetter den ganzen See abgefahren und waren völlig begeistert, besonders von der Liebesinsel. Weil das Boot gemischt besetzt war, habe ich noch einmal mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass ein Betreten der Insel auf keinen Fall erlaubt ist.

Zwei Elmshorner haben die Tour auf der Landseite mit dem Fahrrad abgefahren, zwei sind zum Wochenmarkt, um für das Abendessen einzukaufen. Das muss ein schönes Wochenende gewesen sein. Natürlich haben sie uns zu einer Wanderfahrt in ihrem Revier eingeladen. Das sollten wir für das nächste Jahr im Auge behalten!

2014 – Wanderfahrt der Herren auf der Weser

Eine „philosophische“ Ruderwanderfahrt

Eutin. Angeregt durch die veränderte Spielphilosophie der Fußball-Nationalmannschaft haben sich sieben Ruderer des Germania Ruderverein Eutin (GRVE) auf den Weg gemacht, dem Wanderrudern einen zusätzlichen Sinn zu geben. Man kann Rudern als rein körperliche Angelegenheit betrachten, aber auch, angeregt durch die wechselnde natürliche Umgebung, die Seele und verschiedene Sinne einbinden. In diese Dimensionen sind die Ruderer auf ihrer jüngsten Wanderfahrt auf der Weser nunmehr erfolgreich vorgestoßen.

Peter David, Lutz Förster, Hans-Ulrich Maeder, Siegfried Nickel, Manfred Rath, Herbert Ried und Wulf Schöning traten ihre sommerliche Reise in Hannoversch Münden an und erkannten schnell den ungeheuren Vorteil, auf einem Fluss zu fahren. Der Strom transportierte sie schon mal mit Fußgängergeschwindigkeit zu ihrem Ziel in Richtung Minden. So mussten die Männer im gesteuerten Vierer nur noch sechs bis sieben Stundenkilometer drauflegen, um auf eine vernünftige Reisegeschwindigkeit zu kommen.

Auf diese Art war es leicht, die angestrebten Tagesetappen von ungefähr 35 Kilometern zu erreichen. Der entstandene Freiraum wurde genutzt, um die wunderschöne Weserlandschaft mit den reichlich vorhandenen Sehenswürdigkeiten zu erkunden und zu genießen. Außerdem blieb viel Zeit für Diskussionen, zum Beispiel um die Aufgaben des Einzelnen im Kollektiv. Jeder lernte die täglich wechselnden Aufgaben und Probleme der Mitruderer richtig einzuschätzen. Und allen wurde klar, wie viele kleine Dinge im Miteinander dazu beitragen, dass es mit dem Weltmeistertitel klappt – und mit einer schönen philosophischen Reise.

2014 – Ruderwanderfahrt der Damen Friedrichstadt

Unsere Wanderfahrt nach Friedrichstadt war sehr schön, denn wir hatten so viel Glück mit dem Wetter.

Die Stimmung war gut in der doch sehr gemischten Gruppe. Immerhin lagen fast 40 Jahre zwischen der ältesten und der jüngsten Teilnehmerin und es waren Ruderneulinge und sehr erfahrene Ruderinnen dabei. Zwischen uns neun Frauen war es entspannt und harmonisch. Auch wenn die Hände und das Gesäß sich nach 30 km Rudern am ersten Abend meldeten, ging es am nächsten Tag munter weiter und wir haben alle Lust auf eine weitere Wanderfahrt.

2014 – Ruderinnen aus ganz Deutschland zu Gast

Die Wander- und Regattaruderer des Germania Ruderverein e.V. -GRVE- haben ihre diesjährigen Aktivitäten auf nationaler Ebene durchgeführt. Die Rudersaison geht langsam dem Ende zu.

Am Wochenende übten nun Wanderruderinnen aus ganz Deutschland beim Eutiner Ruderverein ihren schönen Sport aus. Die Teilnehmerinnen kamen aus Kiel, Nienburg, Berlin, Magdeburg und München und wurden von den GRVE-lern Elke Bösche, Solveig Dudy, Wiebke Noel, Inge Schmidt und Silke Wriedt betreut.

Vorsitzender Wulf Schöning freute sich über den Besuch und die damit verbundene Werbung für Eutin. Das touristische Angebot -Stadtführung, Gastronomie usw.- wurde begeistert angenommen, keine der Nicht-Schleswig-Holsteinerinnen kannte bisher Eutin.

„Wir kommen wieder!“ hieß es dann einhellig zum Abschied.

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